Regionaler Rezitatorenwettstreit in Hohen Neuendorf

Über den Stadtausscheid des diesjährigen Rezitatorenwettstreites

 

A und M: Verlief beim Reziwettstreit alles so, wie geplant?

Fr.Bohn: Ich würde sogar sagen, es ist sehr gut gelaufen. Wir sind heute zu 12. in die Waldgrundschule gefahren, das hat alles gut geklappt und alle waren gespannt. Vor Ort waren 6 Schulen anwesend und wir haben den Tag gut gelaunt und aufmerksam an der Waldgrundschule verbracht.

A und M: Mögen Sie generell lieber Lyrik oder Prosa?

Fr. Bohn: Oh, das ist eine schwierige Frage.An sich lese ich lieber Bücher, würde ich sagen.

Aber es gibt auch ein oder zwei Gedichte, die ich sehr mag. Zum Beispiel die „Lorelei“, die es ja auch als gesungene Version gibt und „Gefunden“ von Goethe finde ich ein sehr eindrucksvolles Gedicht. Ich finde es schwierig zu vergleichen, weil beides etwas sehr schönes hat.

A und M: Wie oft waren Sie schon beim Reziwettstreit dabei?

Fr. Bohn: Ich war das 2. Mal jetzt dabei. Im letzten Jahr habe ich die 4.- 6. Klasse in die Mosaik-Grundschule begleitet.

A und M: Waren Sie selbst in der Jury?

Fr. Bohn: Ja, letztes und dieses Mal auch.

A und M: Ist es manchmal auch etwas langweilig zu zuhören?

Fr. Bohn: Ja, das kann ich so beantworten. (Sie lacht.) Das liegt aber nicht daran, wie die Kinder die Gedichte vortragen, denn sie machen das ja schon ziemlich gut und sind deswegen dabei. Der Grund ist eher, dass viele Kinder derselben Klassenstufe die selben Gedichte vortragen. Wenn man dann nach einer Weile das 10. Mal das gleiche Gedicht gehört hat, ist es nicht mehr so spannend, auch wenn es sehr gut vorgetragen wurde.

A und M: Das kann man verstehen! Vielen Dank für das Interview.

Fr. Bohn: Sehr gerne!

Das Interview haben Annilea und Malou erstellt und durchgeführt.